01.08.208 - Glasgow

01.08.208 - Glasgow
Von Kinlochleven ging es 160km nach Glasgow. Teilweise sehr enge Straßen.

Glasgow:
Weite Industriebrachen, die bis ans Stadtzentrum heranreichen, soziale Brennpunktsiedlungen, Arbeitslosigkeit, Kriminalität und eine hohe Abwanderungsrate sind große Herausforderungen. Einst lebten 1 Mio. Menschen in Glasgow, heute sind es etwa nur rund 600.000. Der Abwärtstrend konnte inzwischen jedoch gestoppt werden.
Angefeuert durch den großen Erfolg als Kulturhauptstadt Europas 1990 und die damit einhergehende Wiederentdeckung der Baujuwelen von Charles Rennie Macintosh ist Glasgow seit Jahren auf der Suche nach einer neuen Identität.
Eigene Meinung: Das Zentrum wirkt durch seine zahlreichen alten dunkelbraunen großen Gebäuden sehr bedrückend und düster. Dazwischen sind viele hässliche „neue moderne" Gebäude. Sehr wenig grüne Flächen, dafür mehrspurige Straßen. Verlässt man aber das Zentrum ist das Stadtbild von Grünflächen und netten kleineren Bauten geprägt.

Im Städtchen „Kincardine" verzerrten wir im Restaurant „Faodail" hervorragendes Lamm mit Süsserdäpfeln.

Unterkunft:
Wild campen am Castlehill Reservoir bei Burnfoot in einer Parkplatznische der A823.

Wetter: Meist Regen bei max. 18 Grad; Schottland hat uns voll in der Hand !!

Foto1: Am Weg nach Glasgow

Foto2-4: Glasgow




Foto5: Bisherige Route

1 Kommentar:

  1. Glasgow ... so schlimm sieht es nicht aus. Bei Sonnenschein wäre wahrscheinlich dein Eindruck positiver. Frau Sonne färbt vieles schön. Bussi

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